Wie alles in Argentinien hat es auch bei uns etwas länger gedauert, bis wir unseren nächsten Post hochladen konnten. Hei, ei, ei, war das eine Woche! Buenos Aires ist einfach eine verrückte Stadt. Aber witzig ist, auch wenn es hektisch zu und her geht: In Buenos Aires steht jeder in der Schlange: Ob für den Ticketkauf oder beim Warten auf den Bus. Ganz geduldig stehen alle in einer schönen Reihe und warten. Und hey: Vordrängen geht gar nicht. Da wird man zurückgepfiffen! Trotzdem waren wir extrem froh, Nora und Adrian kennengelernt zu haben. Sie sind einfach super und dank Gochi-Tours fühlten wir uns in dieser riesengrossen Stadt sehr schnell wohl. Wir durften eine tolle argentinische Familie kennenlernen, die ganz schnell zu Freunden wurden. Es ist wunderbar, so herzlich aufgenommen zu werden. Thank you so much for everything!

Die ganze Woche über hat uns auch unser Agent der Speditionsfirma begleitet. Der Seniorchef Weber ist ein sehr engagierter Patron mit österreichischen Wurzeln, der mit uns durch alle Mühlen der argentinischen Administration gewandelt ist. Viele Stunden in den letzten Tagen verbrachten wir mit Warten, Warten, Warten… Es ist unglaublich wie langsam man arbeiten kann… Aber irgendwie ist niemand böse und ein Begrüssungskuss hier und da ist unter Freunden immer und immer und immer wieder gut!

Aber eigentlich können wir uns wirklich nicht beklagen. Alles ist nach unserem Timing verlaufen. Dank dem engagierten Eingreifen von Weber Senior hatten wir unseren Bus am Montag um 16 Uhr. Eine gute Zeit, uns durch den Feierabendverkehr von Buenos Aires unseren Weg zu bahnen… Schnell tanken, das Gepäck im B&B abholen und dann weiter zu Cristian Torlasco von Andean Roads. Er ist ein absoluter VW-Fan und freut sich immer wieder, andere Syncros bei sich auf dem Gelände unterbringen zu dürfen. Und so sind wir hier gelandet und haben gestern den ganzen Tag versucht, die riesigen Berge von Gegenständen im Auto unterzubringen… Conny ist fast verzweifelt…
…der Bus ist einfach zu klein!

Fazit der ersten Woche Argentinien:

• Die Leute sind extrem freundlich und hilfsbereit
• Das Essen in den Restaurants ist sehr gut und für unsere Verhältnisse sehr günstig, der Wein ebenfalls
• Mit Nora, Adrian und Kindern durften wir sehr liebe neue Freunde kennenlernen
• Wir übten Matétrinken
• U-Bahn fahren zur Rushhour ist einfach crazy

Und heute geht es weiter in Richtung Iguazu-Fälle.

Hasta Luego
Re&Co

Nach 25 Stunden endlich angekommen

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