Älplermagronen à la mode du chef
Zum letzen Mal Älplermargronen vor der grossen Reise!
Über die Zubereitung lässt sich streiten. Das nachfolgende Rezept wurde sorgfältig entwickelt, stellt jedoch nur eine von unzähligen Variationen dar. Am Besten ist es, wenn man seiner Fantasie freien lauf lässt und Zutaten weglässt oder hinzufügt, die einem passen oder die gerade zur Hand sind. Anstelle von Klöpfer (Cervelas) kann man auch Speck, Schinken oder Landjäger (Salami ähnliche Vierkantwurst, speziell entwickelt für Schulreisen und Junggesellen).
Meine Magronen werden in der Regel im Backofen gemacht wegen der feinen Kruste. Es gibt aber auch die These, dass die Zubereitung in der Bratpfanne richtiger sei…
Ein Muss ist ein Mus, nämlich ein Apfelmus. Das gehört unbedingt als Beilage dazu.
| Vorbereitung | 20 Minuten |
| Kochzeit | 45 Minuten |
| Portionen |
4 Personen
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- 250 g Älplermagronen Teigwaren
- 4 - 6 Stk. Kartoffeln fest kochend
- 4 Stk. Klöpfer
- 2 Stk. Äpfel Boskop oder Sauergrauech
- 250 g Greyerzer Käse und oder Parmesan es darf auch etwas mehr sein...
- 500 g Zwiebeln in Ringe geschnitten
- 1 dl Halbrahm
- Muskatnuss
- Salz oder Aromat
- Pfeffer
Zutaten
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- Die Teigwaren im Salzwasser kochen bis sie al Dente sind. Die Kartoffeln schälen und in ca. 3 x 3 cm grosse Würfel schneiden und ebenfalls kochen (nicht zu weich kochen).
- Die Klöpfer schälen, der Länge nach schneiden und dann in Halbscheiben schneiden.
- Die Zwiebel in grobe Ringe schneiden und zusammen mit den Klöpfer in der Bratpfanne anbraten. Ich habe es gerne wenn die Zwiebeln und die Klöpfer gut angebraten sind.
- Danach die Magronen, die Kartoffeln und die Zwiebeln mit dem Klöpfer in Lagen in eine Auflaufform gegeben und den Käse nicht vergessen. Würzen mit wenig Muskatnuss und Aromat (Gewürzmischung die in meiner Küche nur für das Ei am Sonntag und für spezielle Teigwarengerichte verwendet wird...). Die letzte Schicht muss Käse sein. Das Ganze mit ein wenig Halbrahm übergiessen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Ca. 45 Minuten bei 180 - 200 Grad gratinieren. Immer mal wieder einen Blick in den Ofen werfen, um sicherzustellen, dass nichts anbrennt.
- Und jetzt: geniessen!
Als Beilage serviere ich immer Apfelmus.
Weinempfehlung:
- Merlot "Beatrice" mein Lieblings Merlot
- Spanischer Rioja oder Lagrein aus dem Südtirol
Für diejenigen, die Wein nicht mögen, empfehle ich frisch gepressten Süssmost (Apfelsaft)